Krank nach Feier mit Geimpften

Undine, 56, Rentnerin

Mein Bekannter und ich haben nur wenige soziale Kontakte. Im Dezember letzten Jahres waren wir auf einer großen Feier mit ca. 50 Gästen, ich schätze 80 % davon geimpft. Zwei Tage nach der Feier waren wir beide fast 2 Monate mit stärksten Erkältungssymptomen krank (tatsächlich wochenlang bettlägerig!) wir beide waren zuvor 10 Jahre nicht erkältet gewesen!

Ich habe schon recht früh davon gelesen, dass die Aerosole der Geimpften für Ungeimpfte schädlich seien sollen. Ich hoffe sehr, dass sich dies nicht bewahrheitet. Freunde und Familie wissen, dass wir Corona weder in dieser noch in anderer Weise Glauben schenkten – aber niemand hat sich von uns abgewandt. Einigen ging es nach der Impfung recht schlecht, was sie aber nicht davon abhielt, sich weiter spritzen zu lassen.

Einer kam direkt nach der zweiten Impfung mit starken Fieberschüben gerade mal noch so ans Telefon und rief die Feuerwehr. Er wurde sofort ins Krankenhaus verbracht. Ein anderer bekommt seitdem immer wieder sehr starke Kopfschmerzen, die er zuvor nie hatte.

Mich wollte man  – Bekannte, Familienmitglieder und auch Ärzte – in teilweise stundenlangen Gesprächen von der Impfung überzeugen. Trotzdem meinen Standpunkt zu vertreten und mit Argumenten zu untermauern, hat mich viel Kraft und Energie gekostet. Meinerseits habe ich sie gebeten, sich nicht spritzen zu lassen … zumindest bei drei Menschen habe ich es geschafft.

Die Ärztin gab meinen Sohn auf

Rita, 55, Hausfrau

Mein Sohn ist 33 Jahre alt. Während der Coronazeit bekam er eines Tages plötzlich Fieber und wurde positiv getestet. Da er körperlich und geistig behindert ist, konnte er nicht sagen, wo es ihm weh tut. Er geht in eine Wohngruppe, aus der ich ihn sofort abholte, als ich von seinem Zustand erfuhr. Wir durften aber nicht in die Praxis, weil er positiv getestet worden war. Mein Gefühl war, dass er etwas mit den Ohren hat. Ich konnte keinen Arzt erreichen und durfte, wie gesagt, mit ihm in keine Praxis.

Am Wochenende merkte ich, dass Flüssigkeit herauslief. Zehn ganze Tage hat es gedauert, bis der Arzt meines Sohnes zurückgerufen hat und ihm endlich ein Rezept für ein Antibiotikum ausstellte. Kurzzeitig ging es aufwärts, dann ist er zusammengebrochen. Er muss über eine Woche schlimme Schmerzen gehabt haben – ich brachte ihn ins Krankenhaus.

Natürlich wurde er dort wieder positiv getestet. Nach drei Tagen auf der Intensivstation bekam er eine schwere Lungenentzündung und dann noch eine. Die Krönung von alldem ist, dass die Ärztin mir nahegelegt hatte, ihm nicht mehr zu helfen. Ich war täglich im Krankenhaus und habe ihn besucht. Und immer war die Angst dabei, ihn zu verlieren.

Mein Sohn hat sich wieder ins Leben zurückgekämpft. Heute geht es ihm wieder gut. Ich bin der Überzeugung, wäre er geimpft gewesen … dann hätte er nicht überlebt.