Maria, 61, Rentnerin
Im März 2020 musste ich kurzfristig operiert werden. Gott sei Dank musste ich nur drei Tage im Krankenhaus bleiben und es verlief alles gut. Nur fiel mir in diesen Tagen auf, dass im Krankenhaus absolut nichts los war, das heißt, es gab keine überfüllten Zimmer mit Corona-Kranken. Das Pflegepersonal hatte kaum etwas zu tun. Als ich darum bat, mich samstags zu entlassen wurde mir gesagt, ich könne „gern noch ein paar Tage länger bleiben – bis Montag.“ Medizinisch war dies jedoch nicht notwendig und ich wunderte mich sehr.
Pflegerin mit Herz und Seele
Meine Freundin war seit über 30 Jahren examinierte Alten- und Krankenpflegerin, sie übte ihren Beruf mit Herz und größter Sorgfaltspflicht aus. Es war außergewöhnlich, wie sie sich für die Patienten und Altenheimbewohner einsetzte. Sie hatte alle erdenklichen Weiterbildungen (Wachkomapatienten, Familien- und Kinderpflege etc.), war also top ausgebildet und dazu ein außergewöhnlicher Mensch mit viel Hingabe, Herzenswärme, Intelligenz und Geistesgegenwart.
Dann kam Corona und so wurde die Arbeit für meine Freundin unsäglich stressig. Als das Virus ausbrach, behielt sie trotzdem einen kühlen Kopf und übernahm meist die Schichtleitung. Täglich hörte ich ihren Erzählungen zu – ich war zu dieser Zeit seit kurzem in Erwerbsminderungsrente. Zuhören war das Wenigste, was ich für sie tun konnte. Ich machte mir große Sorgen um meine Freundin und fragte mich, wie lange sie diesen Stress wohl durchhält.
Das Personal war voller Angst
Dann kam das „Impfangebot“ – ich glaube es war im Herbst 2020. Meine Freundin sagte, bisher hätte sie jede andere Impfung ganz gut vertragen. Obwohl sie jetzt bei dieser Spritze wusste, dass es gar keine Impfung war und es ihr mit diesem Wissen gar nicht gut ging. Zu mir sagte sie, dass ich mich bloß nicht impfen lassen sollte, es sei „zu gefährlich“ und ich als Rentnerin könne von niemandem mehr dazu gezwungen werden. Der Druck im Heim wurde seitens der Leitung sehr groß und irgendwann haben sich daraufhin alle impfen lassen. “Wie Vieh standen ihre Kollegen vor dem Zimmer“, erzählte sie, wo der Impfarzt dann seiner unheilvollen Tätigkeit nachging. Die Angst des Personals vor Nebenwirkungen und den Konsequenzen, wenn sie die Spritze verweigerten, war unbeschreiblich!
Kurz nach der Impfung starben viele der Bewohner; die wenigsten konnten sich wehren. Es war nur noch ein Albtraum.
Alle wurden ein zweites Mal geimpft, das war im Frühjahr 2021. Meiner Freundin ging es nach der zweiten Spritze nicht mehr ganz so gut, wie nach der ersten Impfung. Viele Kolleginnen waren ab da mehr oder weniger dauerkrank, litten unter Erkältung oder anderen Nebenwirkungen. Im Oktober 2021 wurden alle ein drittes Mal geimpft. Ursprünglich wollte meine Freundin einen Antigentest machen lassen, bevor sie sich das dritte Mal impfen lassen sollte. Vielleicht wäre ja eine weitere Impfung nicht notwendig gewesen. Das gesamte Pflegepersonal wurde von der Heimleitung jedoch dermaßen unter Druck gesetzt, dass es gar keine Möglichkeit mehr gab, überhaupt zu überlegen. Inzwischen bekam meine Freundin Panikattacken. Der Mensch, der sonst so besonnen, so ruhig und so klug war!
Es ging ihr täglich schlechter
Meine Freundin ließ sich ein drittes Mal impfen – und damit war ihr Schicksal war besiegelt. Nach dieser Behandlung ging es ihr von Tag zu Tag schlechter. Sie hatte gerade ihren Jahresurlaub genommen, um sich zu erholen. An ihrem letzten Urlaubstag ging es ihr sehr elend, da telefonierten wir noch miteinander. Das taten wir abends öfter, obwohl wir im selben Haus wohnten. Zuerst führte ich ihren schlechten Zustand auf den Druck zurück, dass sie die nächsten Tage wieder zur Arbeit gehen musste. Wir standen uns sehr nahe, jede von uns konnte sich auf die andere zu 100% verlassen. Daher bin ich auch beim Verabschieden am Telefon davon ausgegangen, dass sie mir Bescheid geben würde, falls es ihr zu schlecht ging.
Dann kam der Schock: Um 22.30 Uhr klingelte es an meiner Tür. Dort standen zwei Polizisten vor mir – sie hatten durch Nachbarn erfahren, dass ich einen Wohnungsschlüssel meiner Freundin hätte. Sie teilten mir mit, dass meine Freundin unten auf der Treppe liegt und tot ist. Sie wollte nach unserem Telefonat wohl noch einmal rausgehen zu ihrem Auto.
Meine Trauer endet nicht
Es riss mir den Boden unter den Füßen weg. Noch heute finde ich keine Worte für meinen Schock und die unendliche Trauer. Auch heute, nach zwei Jahren, fehlt sie mir nach wie vor unendlich, ich vermisse sie schmerzlich und habe ihren Tod bis heute nicht verarbeitet. Er ist so sinnlos. Diese „Behandlung“ hat einen so wertvollen Menschen, meine Freundin, das Leben gekostet. Nun bin ich ohne sie ganz allein. Ich unternehme mittlerweile manchmal wieder alleine etwas, aber meine innere Traurigkeit und Einsamkeit bleiben.
Ich habe als Ungeimpfte in der Coronazeit natürlich auch zwischenmenschlich Übles erfahren. Dies allerdings jetzt noch zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen. Und im Vergleich zu dem, was meiner Freundin zustieß, ist es unbedeutend.
Dies niederzuschreiben ist eine kleine Erleichterung für mich, da ich hierdurch meinem Schmerz etwas Ausdruck geben konnte. Und meine Freundin ist es tausendmal wert.
ich fühle mit Dir Maria. Auch ich bin in großer Sorge um eine Freundin, die an schlimmen Auswirkungen des Impfgifts leidet und suche nach Möglichkeiten ihr zu helfen
Liebe Maria,
danke für deine Zeilen. Wir fühlen mit dir und so bleibt deine Freundin in Erinnerung. Es ist unbeschreiblich was geschehen ist. Das dürfen wir wirklich nicht vergessen. Dir weiterhin viel Stärke und auch wieder Freude am Leben.