Tina, 42, Fachverkäuferin
Meine Erfahrungen während der Coronazeit sind unterschiedlich. Ich habe zwar keine Freundschaften verloren, aber bemerkte, dass ich eine gewisse Ablehnung zur Regierung entwickelt hatte. Damals hatte ich mich auf einem Datingportal habe ich mich mit einem Mann verabredet.
Als er fragte, ob wir Sex haben wollen, aber ohne Knutschen, zeigte ich ihm die Tür. Ein anderer, der ansonsten gegen die Pharma war – er wusste viel über MSM, Zeolith usw. – schickte mir nach 3 Wochen intensivem Texten eine Nachricht, wie sehr ihm die Ungeimpften auf den Sack gehen und wurde nur noch beleidigend. Meine Kinder, damals 12 und 14 Jahre, waren während des Lockdowns mehr oder weniger allein zu Hause, da ich voll gearbeitet hatte. Ich galt als systemrelevant. Die Großeltern, gefangen im Mainstream, wollten aus Angst nur noch wenig Kontakt mit uns.
Jugend mit Maske und Abstand
Mein Kleiner hatte in dieser Zeit gut 8 kg zugenommen, der große hatte gerade seine erste Freundin. Keine Klassen-Abschlussfahrt und eine Konfirmation mit Abstand und Maske – daran möchte man sich doch gern erinnern!
Als 3G am Arbeitsplatz eingeführt wurde, mein Sohn war mittlerweile in der Ausbildung und daher beim Vater, hatte dieser für ihn einen Termin beim Arzt vereinbart, um ihn über die Impfung zu informieren. Daraufhin packte mein Sohn prompt seine Sachen und kam vorerst wieder zu mir. In der Firma bin ich die einzige ohne Spritze und diejenige, die am seltensten krank ist.
Einige im Betrieb haben seitdem Lungenprobleme, hohen Blutdruck oder sind leicht anfällig für Erkältungen. Letztes Jahr im September hat uns Corona fast alle erwischt und der Laden war eine Woche zu.
Corona war schnell ausgestanden
Mir ging es eineinhalb Tage lang beschissen, bei meinem Kollegen hatte ich von etwa einer Woche gehört. Ok, Wein und Kaffee hatten länger einen seltsamen Geschmack, aber ansonsten kann ich nicht weiter klagen. Kunden, die meisten wohl geimpft, berichteten hingegen von Gliederschmerzen, Erschöpfung und Atemproblemen. Einer konnte aus neurologischen Gründen über sechs Monate nicht arbeiten; ein Bekannter hatte einen Infarkt im Auge und sieht seitdem einen “schwarzen Fleck”.
Die Angstmache zeigt Wirkung
Ich sehe heute immer noch Leute, die allein im Auto sitzen, mit Maske oder einkaufen, mit Handschuhen. Was hat man denen für eine Angst gemacht, dass sie sich nicht mehr trauen, frei zu leben. Im Freundeskreis sind max. fünf Leute ungeimpft. Mein Onkel und ich waren damals am 29.08. bei der Großdemo in Berlin und es tat gut, so viele Gleichgesinnte zu sehen.
Leider glaube ich, dass die meisten wieder mitmachen würden. Es sagen zwar einige „nein“, aber wenn es gut medial propagiert wird, werden die meisten wohl nachgeben. Für mich steht jedenfalls fest: Ich mache da nicht mit.
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“Leider glaube ich, dass die meisten wieder mitmachen würden”
Ja, davon bin ich auch völlig überzeugt… den deutschen haben sie in den letzten 70 Jahren so ins Gehirn gesch…, dass man denen ALLES an die Backe nageln kann… und die sagen dann auch noch danke.
Darum habe ich nicht das geringste Mitleid.