Marianne, 65
Zusammenbruch – die Ärzte wiesen mich ab
Ich bin 65 Jahre alt, habe über 30 Jahre gearbeitet und Krankenkassenbeiträge bezahlt.
Im November 2021 hatte ich einen körperlichen und psychischen Zusammenbruch und erhielt weder fachärztliche noch psychotherapeutische Hilfe. Die von der Krankenkasse angeregte Reha-Maßnahme wurde abgelehnt, da ich ungeimpft bin. Die psychosomatische Klinik wies mich aus demselben Grund ab und Reha-Sport gibt es bis heute nur für Geboosterte – und zwar alle 12 Monate.
Im Krankenhaus sind keine Untersuchungen möglich ohne Tests, die ich nicht bezahlen und die ich nicht ertragen kann. Ich komme nicht einmal zur frauenärztlichen Untersuchung. Dazu kommen Beschimpfungen und Pöbeleien von den Ärzten, die ich ertragen musste und die Verweigerung der Krankenschreibung seitens des Hausarztes. Somit musste ich eineinhalb Jahre vor der Rente einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellen, die genehmigt wurde, weil ich ohne ärztliche Hilfe nicht mehr arbeitsfähig war. So hat die Krankenkasse viel Geld von meinen Beiträgen gespart und den schwarzen Peter an den Rentenbeitragszahler weitergegeben. Seitdem bin ich bei keinem Arzt mehr gewesen. Wie kann ich weiter in so einer Welt leben?
Rüdiger, 56, selbständig
Meine Mutter starb plötzlich und unerwartet
Ich habe meine Mutter verloren. Sie war 87, aber topfit, arbeitete im Garten, hat jeden Tag gekocht, alles kein Problem. Dann bekam sie Druck, vom Hausarzt und auch von meiner Schwester, sie solle sich impfen lassen. Den ersten Ansturm hat sie noch abgewehrt, aber dann hat sie es über sich ergehen lassen. Ich war immer dagegen und habe ihr Fakten zukommen lassen – egal. Dann kam die zweite Impfung, sie hat mir viel verschwiegen. Es kam der Tag, ich habe sie zum Internisten gefahren, weil sie wohl einen Krebs entwickelt hatte. Die Heimfahrt war noch recht lustig, sie wollte am Wochenende verschiedene Termine wahrnehmen.
Doch dazu kam es nicht mehr. Ich habe sie wie jeden Tag abends vorbereitet, damit sie ins Bett gehen konnte. Aber später hörte ich ein Geräusch, und bin noch einmal heruntergegangen. Da saß sie auf ihrem Rollator, fix und fertig, sonst wäre sie auf dem Boden gelegen. Sie hatte aus allen Körperöffnungen abgelassen, also habe ich den Notdienst angerufen, und sie, so gut es ging, saubergemacht. Der Notarzt kam auch relativ schnell, sie wurde notversorgt und ins Krankenhaus gebracht.
Der Hausarzt sah kein Problem
Ich denke, dass sie nicht mehr lebend aus dem Krankenwagen gebracht werden konnte, denn ich wurde gerade mal eine halbe Stunde später angerufen. Das war genau acht Wochen nach der zweiten Impfung, ohne dass sie vorher Probleme gehabt hatte. Die Todesursache, die uns übermittelt wurde, war: Herzinfarkt in Kombination mit einem Schlaganfall. Der Bestatter konnte ihre Hände nicht über der Brust zusammenbringen, ein Arm war derart versteift, dass er ihn hätte brechen müssen. Zwei ihrer Schulkameraden sind in der gleichen Woche dahingeschieden. Und der Hausarzt gab noch an, er hätte jetzt 800 Leute geimpft, und es gäbe keine Probleme. Allein wenn ich das jetzt so schreibe, habe ich schon wieder einen Hass auf diesen Arzt, der nur aus Geldgier alles geschlumpft hat, was ihm unter die Finger kam.
Gestern hatte ich ein Gespräch mit meiner Tante, der Schwester meiner Mutter, die natürlich brav drei Impfungen hinter sich hat. Ihre Tochter, meine Cousine, ist nach 25 Jahren Kinderpause wieder als Arzthelferin eingestiegen – sie hat gesagt, die Leute sind immer öfter schwer krank und sterben wie die Fliegen. Meine Tante ist jetzt mehr oder weniger verzweifelt. Als Ausrede kam eben, dass sie ohne Impfung nicht mehr arbeiten hätte können, weil ihre Rente allein nicht reicht. Sie sagte: „Was bleibt mir noch anderes übrig als zu sterben?“
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