Doris, 38, Pädagogin

Als die sogenannte Pandemie begann, arbeitete ich im Kindergarten in Österreich als Pädagogin. Zum “Glück” hatte ich mich als eine der ersten im Oktober 2020 angesteckt und kam 10 Tage lang in Quarantäne. Meine Tochter wurde, da ich sie nicht testen ließ, gleich doppelt in Quarantäne geschickt. Wie das wohl gehen soll, wenn Mama und Papa arbeiten und das zweijährige Kind daheim alleine ist …? Pflegeurlaub gab es keinen, da sie nicht krank war, und die Oma durfte ja auch nicht kommen. Also begann ich mich nach dem Quarantäne – Unsinn über die ganzen Coronamaßnahmen abseits der herkömmlichen Medien zu informieren. Den ORF schauen wir schon seit Jahren nicht mehr.

Zurück im Kindergarten begann dort der Testwahnsinn. Alle waren hörig und “brav”, nur ich war die böse Querulantin. Kurz darauf ging es los mit den Impfungen. Ich war noch genesen, aber mir wurde „nahegelegt“, mich der Injektion zu unterziehen. Nachdem ich mich weiterhin weigerte, bei den kleinsten und schützenswertesten Mitgliedern unserer Gesellschaft den ominösen Test durchzuführen, wurde ich beschimpft, bedroht und ausgelacht. Das hielt ich ganz gut aus.

Das Mädchen weinte unendlich

Was ich nicht aushielt, war, als ein Mädchen beim fragwürdigen Schnelltest positiv war. Oder besser gesagt, was daraufhin passierte: Als Erstes mussten wir die Eltern informieren. Das Mädchen wurde sofort separiert. Ich habe sie gleich zu mir genommen, da ich die einzige “Angstlose” war! Natürlich ohne Maske, die ich ebenfalls verweigerte. Das Kind weinte unendlich, es zerriss mir das Herz. Die Kleine wurde panisch bei dem Theater um sie herum und hatte Angst, was nun mit ihr passieren würde. Der zweite Strich für „positiv“ war beim “Lutschertest” entstanden. Ein grausiger Name – er ist nur für in-vitro zugelassen und darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Außerdem, Ethylenoxid ist nachweislich krebserregend. Und die Kids lutschten jeden zweiten Tag minutenlang darauf herum. Das Mädchen tat mir unendlich leid und wir warteten gemeinsam, bis ihre Eltern eintrafen. Diese holten sie zum PCR-Test ab. Die Kleine weinte immer noch.

Am nächsten Tag kam sie wieder, und was war gewesen? Der PCR war negativ. Aber das arme Mädel wurde ab jetzt von den anderen Kindern wie eine Aussätzige behandelt! “Du hast Corona, du bist krank, ich spiel’ nicht mit dir, du tötest meine Oma!” Das waren nur wenige Aussagen der maximal sechs Jahre alten Kinder. Das erschreckte mich zutiefst. Aus ihren Worten klang nichts anderes als die Ängste und Vorurteile ihrer Eltern, die sie, wie Kinder es eben tun, ihrer verunsicherten Spielkameradin ungefiltert an den Kopf warfen. Diese Szenen verwinde ich bis heute nicht.

Das vergesse ich nie!

Für mich wurde es immer schwerer, dem Impfdruck in der Arbeit zu entkommen. Also beschloss ich, schwanger zu werden. Danke an dieser Stelle an meine zweite Tochter, dass sie sich im absolut richtigen Moment entschieden hat, in unser Leben zu kommen. Bis zum Mutterschutz wurde ich ins Büro gesteckt – da lebte es sich gut ohne Maske – und verbrachte die restliche “Pandemie” in Karenz. Ich bin nach wie vor ungeimpft und meine beiden Kids natürlich auch. Die haben auch nie einen Test gesehen.

Das Mädchen aus dem Kindergarten hat übrigens sehr lange gebraucht, um wieder in die Gruppe integriert zu werden. Erst, nachdem alle “es” mal hatten, hörte das Mobbing auf. Was unseren Kleinsten angetan wurde, das vergesse ich nie … ich kann Beschimpfungen, Hass und Ausgrenzung gut ertragen. Das kleine Mädchen vielleicht nicht. Das vergesse ich niemals!