Bärbel, 56, Industriekauffrau
Zwangsimpfung
Mein bester Freund Dieter, geboren 1930, ist leicht dement. Sein Sohn, der auch sein Bevollmächtigter ist, drängte ihn zur ersten Impfung. Dieter hat den Termin telefonisch abgesagt, sein Sohn bestand aber darauf und machte einen neuen Termin – und Dieter wurde geimpft. Kurze Zeit später ist er gefallen und hatte einen Oberschenkelhalsbruch. Er kam ins Krankenhaus und wurde operiert. Er hat mich mehrmals am Tag angerufen und gefleht, ihn da herauszuholen, wenn nötig mit Gewalt. Ich durfte nicht einmal zu ihm. Mir ist das Herz gebrochen.
Im Krankenhaus wurde er dann zum zweiten Mal geimpft, vermutlich mit Zustimmung des Sohnes. Als er nach Hause kam, war er nur noch ein Schatten seiner selbst. Er konnte nicht mehr sitzen oder auch nur alleine essen. Nach langer Zeit wurde es etwas besser. Dann hat sein Sohn bestimmt, dass er auch noch die Grippeimpfung bekommen soll. Der Arzt kam und ich war auch dabei: Dieter sagte, er will das nicht, der Arzt entgegnete, es ist doch nur die Grippeimpfung. Für die Coronaimpfung soll er zwei Wochen später in die Praxis kommen.
Ich fragte den Arzt, ob er jetzt alle paar Monate geimpft werden soll, und wies ihn auf den Nürnberger Codex hin – er hat nur gelacht. Dieter lag zwei Wochen nur im Bett und war für maximal eine Stunde am Tag wach. Dann ging es wieder etwas, und er hat die Corona-Impfung bekommen. Etwa drei Monate später ging es ihm so schlecht, dass er wieder ins Krankenhaus kam. Und ich durfte wieder nicht zu ihm. Er starb nach drei Tagen und ich durfte mich auch nicht von ihm verabschieden. Diesen menschlichen Abgrund werde ich nie vergessen oder verzeihen. Dies ist wahrscheinlich nur eine kleine Geschichte von Tausenden und mehr. Unsere Gesellschaft ist am Endpunkt.
Dagmar, Dipl. Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflegerin
Die „Querulantin“ kündigt
Auch ich habe meinen Arbeitsplatz verlassen – nach über zehn Jahren in einer Wohnungsloseneinrichtung. Eine neue Kollegin hat dort begonnen und machte das schon vergiftete Arbeitsklima zwischen der Chefin und den Kollegen unerträglich. Unterschwellig waren meine Kollegin und ich immer die “Querulanten”, weil wir gleich anfangs mitgeteilt hatten, dass wir uns keinesfalls impfen lassen werden und es auch ablehnen, von unseren Kollegen täglich per sinnfreiem “Schnelltest“ getestet zu werden.
Die totale Coronagläubigkeit wurde, ebenso wie die absolute Hörigkeit seitens unserer Leitung und Kollegschaft, unerträglich. Und damit meine ich insbesondere die Schikanen gegen unsere Bewohner. Also haben meine Kollegin und ich entschieden, den einst so tollen Arbeitsplatz zu verlassen. Inzwischen besteht das Team nur noch aus “Geimpften”, den folgsamen Mitgliedern. Die Arbeitssituation ist laut Berichten eines Nachtdienstmitarbeiters, mit dem wir noch in gutem Kontakt stehen – er ist ebenfalls unfolgsam- alles andere als angenehm: Die Leitung ist unzufrieden, die Mitarbeiter sind unfähig, usw.
Im Februar starte ich meinen Traumjob und bin froh, nicht mitgemacht zu haben. Auch meine Kollegin, zwischenzeitlich eine gute Freundin, hat einen für sie prima passenden Job gefunden und fühlt sich dort wohl. Auf eine Entschuldigung bzw. Einsicht unserer ehemaligen Kollegen, werden wir wohl verzichten müssen, da sich bis heute in dieser Einrichtung wohl nichts geändert hat.
Hallo liebe Bärbel,
Habe eine ähnliche Geschichte von einem mir bekannten Altenpfleger erfahren. Freitag Morgens zum Frühstück kam ,, Dr.Mabuse“mit dem Spritzenköfferchen. Zack eine Runde rum alle abgespritzt ohne Fragen ohne Zustimmung der Senioren. Zu Beginn der folgenden Woche kam der Bekannte wieder zur Arbeit und das Leben der Menschen hatte sich verändert. Menschen die trotz Schlaganfall oder Demenz noch teilnehmen konnten lagen nun im Bett und starten teilnahmslos an die Decke und das große Sterben hatte begonnen. Ich fühle so viel Hilflosigkeit und bin voller Kummer.