André, 48, Einzelhandelskaufmann

Ich habe viel in der Coronazeit erlebt. Hier möchte ich meine schlimmsten Erfahrungen aus den Jahren 2020 und 2021 schildern.

Beim Einkauf in einem Supermarkt rammte mir ein Mann seinen Wagen voll in meinen gefüllten Einkaufswagen. Dabei schrie er mich vor allen Kunden und Mitarbeitern an, ich sei ein Mörder – weil ich ohne Maske herumlief. Er wollte mich sogar körperlich angreifen, aber ich warnte ihn: Ich sagte, ich habe nicht nur eine Maskenbefreiung, sondern bin auch ungeimpft – und er soll mir lieber nicht zu nahekommen!

Er tobte wie ein Kleinkind

Er tobte und schrie immer weiter und rammte mich gewaltsam mit seinem Einkaufswagen. Das ging so weit, dass mich das Personal fragte, ob ich Hilfe brauche und ob sie die Polizei holen sollten. Sie wussten, dass ich dort Stammkunde bin und noch dazu immer ordentlich Geld daließ. Auch meine Maskenbefreiung war ihnen bekannt, sie stellten sich während dieses Angriffs klar auf meine Seite. Der Mann schrie einfach weiter und bockte wie ein Kleinkind. Er brüllte, ich wäre verantwortlich für all die Coronatoten da draußen und für den Lockdown, nur unseretwegen gäbe es den Lockdown überhaupt noch – und so ging es eine ganze Zeit lang weiter.

Irgendwann ließ er den Wagen dann stehen und schimpfte, er würde nie wieder dort einkaufen. Ein junger Mitarbeiter antwortete ihm lässig, das sei nicht schlimm, da er ja nicht mal einen Bruchteil dessen, was ich dort immer umsetze, einkauft; seine drei Bier fallen da nicht ins Gewicht. Dieser Vorfall zeigt plakativ, wie irre das alles doch war.

 Maskenzwang im Hotel

Einmal war ich mit meinem Sohn in einem Hotel in Dresden – nach dieser Erfahrung machte ich dann in Coronazeiten nie wieder in deutschen Hotels Urlaub. Stattdessen fuhren wir nach Tschechien, Polen und Kroatien, da es dort keinerlei Repressalien gab. In diesem Dresdner Hotel mussten alle Touristen auf Anordnung des dortigen Ordnungsamtes tatsächlich die ganze Zeit Maske und Handschuhe tragen – selbst beim Essen wurde darauf geachtet, dass wir ständig immer wieder zwischendurch die Maske wieder über Mund und Nase zogen.

Es war reine Gängelung – für uns Gäste bedeutete das puren Stress statt Urlaub oder Erholung. Meine Maskenbefreiung wurde dort nicht akzeptiert. Pure Schikane, auch der Quatsch mit irgendwelchen Pfeilen, die auf die Erde geklebt wurden – man wurde wie ein Kleinkind behandelt.

Eine Frau lief in einem Supermarkt einmal mal laut schreiend vor mir weg, weil ich keine Maske trug und in einem Discounter wurde ich von einem Pärchen mit Kind lautstark angebrüllt, ich sei verrückt und mit einem Mörder gleichzusetzen – weil ich auch dort ohne Maske einkaufte. Das Personal an der Kasse lachte nur darüber und auch dort drohte das Pärchen: “wir kaufen hier nie wieder ein.”

Eine erniedrigende Erfahrung musste ich in einer Arztpraxis machen. Man ließ mich bei brütender Hitze ohne Schatten stundenlang draußen stehen, obwohl drinnen Stühle frei waren. Ich wurde angeherrscht, als Ungeimpfter und noch dazu mit Maskenbefreiung dürfe ich dort nicht warten. Als ich dann irgendwann endlich drankam, musste ich ganz schnell durch den Warteraum huschen und durfte mit der Ärztin nur von Weitem reden.

Reisen für die Seele

Was war das herrlich, als ich immer wieder, um dem Wahnsinn hier zu entfliehen, die schönsten Urlaube in Kroatien, Tschechien und Polen verbringen konnte – entgegen den Erzählungen der hiesigen Presse, die uns weismachen wollte, es sei dort genauso schlimm wie bei uns. Ich habe es genossen, in diesen wunderbaren Ländern nirgends angegriffen oder angefeindet zu werden – und mich auch ohne Maske und Impfung als freier Mensch zu fühlen.

Diesen Urlauben ist es zu verdanken, dass ich trotz allem gut durch diese Zeit kam, während sich viele aus Angst impfen ließen und jetzt mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen haben oder sogar verstorben sind. Es zeigt mir, wir lagen von Anfang an richtig, auch wenn wir wegen unserer Sicht auf die Dinge als Verschwörungstheoretiker abgestempelt wurden.


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