Brigitte, 67, Rentnerin
Mein Mann und ich hatten uns aus Überzeugung nicht gegen Corona impfen lassen.
Da mein Mann einige Vorerkrankungen hat, sahen wir in der “Impfung” auch kein “Geschenk” – sondern befürchteten, ganz im Gegenteil, eine eventuelle Negativreaktion seines Körpers. Er hatte in der Vergangenheit schon dreimal Durchblutungsstörungen in den Beinen und Herzkranzgefäßen nach einer Viren- oder Bakterieninfektion. Trotz allergrößter Vorsicht hatten wir uns auf einer Reise mit “Corona“ angesteckt. Beide hatten wir tagelang ca. 39°C Fieber. Als es mir etwas besserging, brachte ich meinen Mann zum Hausarzt.
Die erste Frage war natürlich, ob wir denn geimpft sind? Unser Hausarzt und sein noch praktizierender Vater waren begeisterte und womöglich geldgierige Impfer – jedenfalls standen die Leute vor der Praxis regelmäßig Schlange. Das taten sie wohl auch aus Überzeugung.
Wir wurden wieder heimgeschickt
Als wir an die Reihe kamen wurde mein Mann zumindest abgehorcht. Der Hausarzt vermutete eine Lungenentzündung und sagte, mein Mann müsse zum Röntgen. Dies ginge jedoch nicht ohne Impfung und Test. Wir wurden dann in einer sehr rüden, schmerzhaften und beinahe boshaften Weise in Nase und Rachen getestet. Am nächsten Tag kam natürlich das positive Ergebnis.
Doch anstatt meinen Mann nun gleich ins Krankenhaus einzuweisen wegen Verdacht auf Lungenentzündung riet mir der Arzt nur, wenn ich merke, dass mein Mann schwer atmet, solle ich den Notarzt rufen. Für einen Arzt war es eine sehr grenzwertige Entscheidung, die Beurteilung einer Krankheit einem Laien zu überlassen. Anfangs dachte ich, ich schaffe es selbst, meinen Mann gesund zu pflegen.
Tödlicher Zeitverlust
Es kostete mich viel Kraft und immer war da die quälende Angst, dass ich es allein nicht schaffe. Diese Angst bestätigte sich: Der Zustand meines Mannes verschlechterte sich weiter. Er hatte keine Durchblutung mehr in den Beinen. Ich rief den Notarzt. Diese Woche Zeitverlust hat meinen geliebten Mann, nach weiteren Komplikationen, das Leben gekostet.
Ich werde diesem Arzt natürlich nie wieder vertrauen – und auch bei anderen kann ich nicht wissen, wie sie in der Coronazeit gehandelt hatten. Ich wünsche mir, dass diese Zeit aufgearbeitet wird- auch wenn es mir meinen Mann nicht mehr zurückbringt.
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