Anna, 31, Hauswirtschaftskraft
Die letzten 3 Jahre haben vieles bei mir verändert. Ich bin nicht mehr der Mensch, der ich vor der Coronazeit war. Denn ich habe mich weiterentwickelt und habe ein ganz anderes Bewusstsein entwickelt. All die beschränkenden Maßnahmen, vor allem der Impfdruck, haben mich sehr belastet.
Aikido-Training per Video
Als junge Erwachsene machte ich regelmäßig Aikido – es war mein wichtigstes Hobby. So wichtig, dass ich bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad 10 Kilometer hin und 10 Kilometer zurückgefahren bin. Ich habe mehrmals die Woche trainiert und an vielen Lehrgängen teilgenommen. Ich hatte auch ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Aikido – Lehrerin. Aikido hat mich begeistert, ich war Feuer und Flamme.
Das sollte sich mit “Corona” schlagartig ändern.
Es fing damit an, dass wir fast eineinhalb Jahre lang nur ohne Kontakt trainieren durften, um uns nicht zu infizieren. Von da an fuhr ich nicht mehr so regelmäßig zum Training und mein Antrieb ließ nach. Ich sah keinen Sinn darin, an bestimmten Haltetechniken in die Luft zu greifen. Aber nun gut, es war besser als gar nichts und Atemübungen und Übungen mit Stöcken und Schwertern konnte man auch gut ohne Kontakt praktizieren.
Aber dann kam der Frühling 2021 und der Impfdruck nahm zu. Nach Ostern 2021 ging es dann mit dem Impfen richtig los. Für mich war klar, dass ich mich nicht impfen lassen werde, weil ich kein Vertrauen zu diesen Impfstoffen habe. Ich wüsste auch nicht, wie mein Körper reagiert, da ich sowieso schon Probleme mit Heuschnupfen habe, nachdem ich als Kind gegen alle Kinderkrankheiten geimpft wurde. Zudem leide ich seit der Pubertät an Akne Inversa, einer Autoimmunerkrankung der Haut. Alle, die zu dem Zeitpunkt über 50 oder vorerkrankt waren, ließen sich impfen, auch meine Aikido-Lehrerin.
Die Trainerin drängte zur Impfung
Eines Nachmittags hatte ich ein Einzeltraining mit ihr und da sagte sie etwas, das ich nie vergessen werde: Sie erzählte mir voller Freude, dass sie am Vortag mit zwei Frauen zum ersten Mal wieder richtig mit Kontakt trainiert hat, weil diese geimpft waren – sie meinte, dass es doch für mich auch ein Vorteil wäre, wenn ich mich impfen lassen würde. Obwohl sie genau wusste, dass ich die Impfung für mich ablehnte. Außerdem brauchte niemand Angst vor mir zu haben, da ich jeden Tag negativ getestet wurde – ich arbeite in einem Altenheim in der Küche.
Ich wusste nicht so recht, wie ich reagieren sollte und habe nichts dazu gesagt, aber das war mein letztes Training mit ihr.
Ich fühlte mich diskriminiert, ausgegrenzt und nicht respektiert, daher kündigte ich ohne Begründung und wechselte den Trainingsort. Dort wurde auch wieder ganz normal mit Kontakt trainiert, ohne, dass man ein Impfzertifikat vorzeigen musste. Ich war froh, endlich wieder richtig trainieren zu können und obwohl ich dort eine absolute Anfängerin war, fühlte ich mich gut aufgenommen und lernte einiges dazu.
Aber dann kam der Herbst 2021 und es wurde zunehmend Hetze betrieben. Ungeimpfte sollten vom öffentlichen Leben ausgeschlossen werden. Um in der Freizeit noch mit Freunden essen gehen zu können, musste ich jedes Mal recherchieren, wo noch 3G galt. Es gab immer weniger Möglichkeiten für mich, trotz negativem Test, da alles auf 2G umgestellt wurde.
Zeitgleich konnte ich immer unregelmäßiger trainieren, da sich meine Akne Inversa verschlimmert hat und mein linker Oberarm andauernd entzündet war: Die Erkrankung ist bei mir psychosomatisch – Stress kann der Auslöser für einen Schub sein.
Das Attest war mein Schutz
Es war für mich Stress pur, denn tagtäglich wurden überall die Regeln geändert und verschärft. Wo ich die Woche zuvor noch mit einem negativen Test hereinkam, ging es die Woche darauf schon nicht mehr. Mein Job stand auf der Kippe, weil bald die einrichtungsbezogene Impfpflicht in Kraft treten sollte. Ende November 2021 begann dann der totale Lockdown für Ungeimpfte, überall galt nun 2G, oder 2G plus. Zum Training bin ich dann auch nicht mehr gegangen. Ich war überzeugt, dass ich dort nicht mehr erwünscht war.
Nach einigen Monaten bekam ich ein ärztliches Attest, das besagte, dass die Impfung bei mir einen Akne – Inversa – Schub auslösen kann und ich deshalb von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht befreit werden sollte. Dieses Attest rettete mir den Arbeitsplatz.
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Alles richtig gemacht. Somit kannst du dich zu den oberen 20% der Intelligenten in diesem Land zählen, die nicht dumm und blind den Scharlatanen gefolgt sind.
Alles Gute für die Zukunft.
Jetzt, dass ich das hier lese, kommt das Gefühl von damals bei mir auch wieder hoch.