Christian, 38, Serviceberater / Automobilkaufmann
Der Wahnsinn ging Ende Januar 2020 los, als die ersten Corona-Fälle in
unserer Region auftauchten: Es kamen erste abstrakte Regeln und Beschränkungen;
bis hin zum Passierschein war alles auf einmal normal. Plötzlich als systemrelevant zu gelten, aber in Kurzarbeit zu sein, weil wir in der Kfz-Werkstatt keine Kunden bedienen durften – das war völlig irre.
Ich bin Serviceberater. In der Zeit, als der ganze Maskenwahn losging, wurde auch mein Beruf komplett umgekrempelt. Man sah plötzlich nicht mehr in Gesichter, sah keine Reaktionen, keine Mimik mehr, nur noch gesichtslose Wesen. Für mich ein nahezu inakzeptabler Zustand, wenn man auf die Interaktion mit den Kunden angewiesen ist. Aber auch dies habe ich überlebt. Nach meiner Kündigung am Mittagstisch allerdings bin ich dann in Depressionen mit Panikattacken verfallen. Ich war eineinhalb Jahre krank zu Hause, und zum Glück in Therapie.
Plötzlich und unerwartet
In der Zeit habe ich meinen Freundeskreis bis auf wenige Menschen zusammengestrichen – auf jene, die nicht blind gehorchten. Dann kam das Thema Impfung auf, die meine Frau und ich weiterhin verweigern, aus guten Gründen. Meine Familie hat sich eigentlich komplett zerstritten. “Spritzen für die Freiheit” fanden viele leider zu verlockend, und einem dann mit ihren Nebenwirkungen auf die Nerven zu gehen. Nee, das musste ich mir nicht antun.
Meine Mutti hat durch den Wahnsinn ihre beste Freundin verloren – ihr Mann war nach der Spritze nur noch ein Schatten seiner selbst, sie selbst geistig völlig am Ende. Von sechs Fällen “plötzlich und unerwartet” im weiteren Umfeld mal ganz zu schweigen. Dafür kenne ich keinen einzigen, der an dem Virus verstorben ist. Alles sehr fragwürdig …
Meine Frau saß in der Besenkammer
Die Ärzte hier in der Region sind teilweise auf einem 2G-Trip, meine Frau wurde beim Augenarzt in die Besenkammer gesetzt und ich musste den Saal verlassen.
Zwischenzeitlich hatte ich noch eine Anstellung, vier Monate lang, bis dann am ersten Tag einer Krankheit sofort die Kündigung kam. Da waren übrigens nahezu alle auf einem Paranoia-Trip: Als ich die “Anti-Spuck-Scheibe” vor meinem Platz entfernt habe, ging ein aufgebrachtes Raunen durchs Team.
Bisher haben wir es nicht geschafft, uns mit dem Virus anzustecken, wieso auch immer. Die Influenza halte ich für weitaus gefährlicher, wir sehen es diesen Winter live.
Meine Meinung zu bestimmten Politikern, die eigentlich in einer Irrenanstalt sitzen müssten, behalte ich lieber für mich. Die haben so viele Menschen ins Unglück gestürzt, da würden sich manch frühere Diktatoren noch etwas abschauen können.
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