Besuchsverbot im Krankenhaus

Vittoria, 46, Speditionskauffrau

Meine Mutter wurde mit 72 Jahren ins Krankenhaus gebracht, da es ihr überhaupt nicht mehr gut ging. Sie hatte bereits eine schlimme Diagnose. Ich wusste aber nicht, wie schlecht es wirklich um sie stand. Wegen der Maßnahmen im Jahr 2020 durfte nur eine (!) konstante Bezugsperson zu ihr ins Krankenhaus. Wir sind aber drei Töchter – und diejenige, die als Erstes bei ihr war, wurde automatisch als Bezugsperson festgelegt.

Ich konnte also nur telefonisch Kontakt mit meiner Mutter halten und bekam mit, dass es ihr nach einer Antibiotika-Behandlung ganz schnell schlechter ging. Nach einem notwendigen Eingriff ging etwas schief: Unsere Mutter musste ins Koma gelegt werden und wurde auf die Intensivstation verlegt. Und so makaber dieser Umstand ist – dies war die einzige Chance, meine Mutter vor ihrem Ableben überhaupt noch einmal zu sehen.

Sie wurde danach nicht mehr auf die Station, sondern direkt in die Palliativstation verlegt. Dort ging man sehr menschlich mit ihr um. Auf Palliativ erlaubte man Ausnahmen zur strengen Coronaregelung, sodass ich meine Mutter das erste Mal nach sechs Wochen besuchen durfte. Ich sah sie noch zweimal, bevor sie starb. Wäre sie auf die Station zurückgekommen, hätten wir uns nicht mal mehr verabschieden können! Ich sehe das, trotz der schlimmen Umstände, als großes Glück an. Ich verstehe das Leid und den Schmerz jener, die dies nicht so erleben durften.

Für mich ist das ein großes menschliches Verbrechen und Versagen der Staatsregierung in einem demokratischen, freiheitlichen, sozialen Land wie Deutschland.


Tod nach der Impfung

Johann, 62, Rentner

Mein Vater lebte von 2017 bis 2021 in einem Pflegeheim. Er hatte viele gesundheitliche Beschwerden, u.a. eine Herzerkrankung und Wasserablagerungen in den Beinen. Im Jahr 2020 kam er ins Krankenhaus. Bei seiner Entlassung wurde ein PCR-Test gemacht, dieser war negativ. Zurück im Pflegeheim musste er für sieben Tage in Quarantäne und blieb allein in seinem Zimmer, ich durfte nicht hinein.

Im Dezember 2020 wurde ich massiv von der Heimleitung bedrängt, als Bevollmächtigter – ich bin der älteste Sohn – ein Formular zu unterschreiben, um die Gentherapie, auch Impfung genannt, zu erlauben. Als ich nicht gleich einwilligte, drohte man mir, mein Vater würde dann eben “abgesondert“ – obwohl er im Rollstuhl saß! Ich habe dem Druck nachgegeben, um meinem Vater das Leben dort nicht noch schwerer zu machen, und unterschrieb. Am 30.12.2020 wurde mein Vater geimpft –  10 Tage später starb er.

Als ich den Arzt, der ihn geimpft hatte, fragte, ob man denn wenigstens eine Untersuchung durchgeführt hatte, wegen seiner zahlreichen Vorerkrankungen, insbesondere der Herzprobleme, antwortete dieser eiskalt mit “nein”. Ich werde nichts vergessen und nichts verzeihen!


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