Jutta, 71, Rentnerin
Ich möchte mir gern meine Erlebnisse mit meinen Kindern und Enkelkindern von der Seele schreiben. Die Ausgrenzungen waren für uns als Oma und Opa sehr schmerzhaft. Die Grenze des Erträglichen wurde für mich häufig überschritten. Mit welchen Mitteln unsere eigenen Kinder versuchten, uns zur Impfung zu überzeugen und zu überreden, das war fürchterlich.
Zum Schluss war das ultimative Druckmittel, dass wir unsere Enkelkinder nicht mehr sehen dürften. Bis die Kitas und Kindergärten geschlossen hatten und die Eltern und Kinder ständig selbst erkrankt waren – und deshalb auch die Kitas nicht besuchen durften – waren wir als Großeltern wieder als Babysitter gefragt.
Kindergeburtstag nur mit Test
Am schlimmsten waren die Geburtstagsfeiern der Kinder und die Weihnachtsfeiern. Zum Kindergeburtstag des Enkelkindes durften wir nur mit negativem Test erscheinen. Dass wir aber die gesamte Verpflegung, was Kuchen und Essen betraf, mitbrachten, das war selbstverständlich. Das Foto vom negativen Testergebnis mussten wir dem Schwiegersohn vor dem Besuch per Handy übermitteln.
Dann kam die Geburtstagsfeier des Enkelkindes, es war ein Desaster: Die Schwiegermutter meiner Tochter hatte mich beleidigt – sie warf mir entgegen, dass wir als Ungeimpfte die Gefährder sind und sie mit uns nichts mehr zu tun haben wollen. Zudem könnten wir auch nirgends mehr hingehen, in kein Restaurant und auf keine kulturelle Veranstaltung. Stundenlang ging diese Leier!
Sie standen auf und gingen
Wären wir nur nicht zu dieser Feier gegangen. Wir wollten unserem damals 1-jährigen Enkelkind aber eine Freude machen und hielten diese feindselige Stimmung aus. Danach hatte ich mir geschworen, dass ich solche Maßregelungen nicht mehr mitmachen werde. Und dann noch bei der Geburtstagsfeier des kleinen Enkelkindes! Aber ich wollte auch keinen Streit beginnen, aus Rücksichtnahme auf unseren kleinen Enkel und meine Tochter.
Bei der Geburtstagsfeier des zweiten Enkelkindes vom Sohn sind die anderen Großeltern sofort aufgestanden und gegangen als wir kamen – die Schwiegertochter hat darauf geachtet, dass kein Kontakt mehr stattfindet. Also wollten die mit uns Ungeimpften auch nichts mehr zu tun haben … Es ist bis heute so. Wir Großeltern haben uns seitdem nie mehr gesehen.
Mir brach das Herz
Besonders schmerzhaft war, dass unsere Tochter uns zu Weihnachten nicht bei sich haben wollte: Sie hatte uns eingeladen, weil das Jahr vorher die anderen Großeltern an Heiligabend bei ihnen gewesen waren. Dann hieß es kurz darauf, dass jetzt doch beide Großelternpaare eingeladen sind, auch der alte Uropa mit 90 Jahren. Ein paar Tage später kam der Anruf mit der Ausladung zu Weihnachten meiner Tochter, dass wir das doch verstehen müssen: Wenn der Uropa mit 90 Jahren an Weihnachten zu ihnen kommt, würden wir ihn als Ungeimpfte nur gefährden. Wir könnten daher nicht zu Besuch kommen. Da ist mir fast das Herz gebrochen, zumal ich mit meiner Tochter sehr schlimme Zeiten durchgemacht hatte, in denen sie froh war um unsere Unterstützung – ihr erster Mann hatte sich im Alter von 32 Jahren aufgrund von Depressionen das Leben genommen.
Gemeinsame Aktivitäten – vorbei
So nahm die Spaltung in der Familie in großen Schritten ihren Lauf. Früher hatten wir mit unseren Kindern immer viel unternommen, wie im Sommer gemeinsame Treffen am Badesee, Picknick, Bergwanderungen, Fahrradtouren und vieles mehr. Alles das gibt es jetzt nicht mehr. Eines Tages vor zwei oder drei Jahren kam aus heiterem Himmel der Anruf meiner Tochter: Wenn wir uns nicht impfen lassen, können wir auch nichts mehr zusammen unternehmen, da sie sich für uns, die ungeimpften Eltern, schämt. Da habe ich heftig geweint.
Ganz zu Beginn der Plandemie durften wir bei unserem Sohn nur bis ans Gartentor kommen. Die Enkelkinder mussten dann sofort ins Haus und sich die Hände waschen. Ich habe die Welt und meine eigenen Kinder einfach nicht mehr verstanden. Ich kam mir vor wie im falschen Film bzw. wie in einem schrecklichen Albtraum.
Hirngewaschen und linientreu
Meine eigenen Kinder waren bei Beginn der Plandemie innerhalb kürzester Zeit total hirngewaschen und linientreu. Ich verstehe das bis heute nicht, woher der massive Einfluss auf die jungen Menschen kam – und wie destruktiv und zuverlässig er wirkte. Und dann diese krankhafte Phobie vor Corona! Die letzten zwei Jahre waren alle meine Kinder und Enkelkinder nach der Impfung an schweren Nebenwirkungen erkrankt und Corona hatten sie, trotz Booster, auch. Ihr Immunsystem ist komplett dahin. Ständig ist bei denen in der Familie jemand krank – wir ungeimpften Großeltern sind bis heute gesund.
Familie ohne Meinungsfreiheit
Momentan habe ich das Gefühl, dass meine junge Generation endlich etwas aufwacht und merkt, dass sie nur belogen und als Versuchskaninchen benutzt wurden. Genau das hatte ich vergebens versucht, ihnen zu erklären. Aber damit wurde ich von der eigenen Familie gleich als Verschwörungstheorikerin, Schwurblerin und Querdenkerin beschimpft … Das Thema Corona, so wie alle anderen politischen Themen, werden bei uns in der Familie nun totgeschwiegen. Selbst in der Familie gibt es keine Meinungsfreiheit mehr; niemand traut sich noch, politische Themen auch nur anzusprechen.
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Liebe Jutta, mir und meinem Mann (beide 58) erging es mit meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten genau umgekehrt! Drei Jahre wollte man uns (aus Angst?) nicht sehen, mit hitzigen telefondiskussionen, in denen mir unterschwellig vermittelt wurde, dass wir doof und primitiv seien, wenn wir uns nicht impfen ließen. Ein einziges Treffen im August 2021 in einem großen Wiener Park (mit mitgebrachter Verpflegung, die auf zwei Bänken eingenommen wurde) war nur unter der Bedingung genehm, dass wir einen aktuellen test vorweisen konnten… blöd nur, dass sie nicht wusste, dass ich einen Test von meinem Hausarzt einfach datumsmässig gefälscht hatte! (Sie lebt erstaunlicherweise heute noch!).
Und als wir heuer zu Ostern erstmals wieder für “unbedenklich” erklärt wurden und beim Treffen das Thema sinnlosmassnahmen und der Diskriminierung der ungeimpften ins Gespräch brachten und betonten, wie sehr uns das verletzt hat, hieß es nur “Na so schlimm war das doch nicht “, “stellt euch doch nicht so an” und ” neeeiinn, das wussten wir gar nicht “. Und zu den massnahmen: “Vorschrift ist Vorschrift “, das muss man halt befolgen, auch wenn es sinnlos ist. Was soll man da noch sagen?
Übrigens: seit ich kürzlich eine Einladung wegen anderer Verpflichtung ablehnte, ist man eingeschnappt… wie konnte ich nur absagen?
Als ich kürzlich
Es tut sehr weh das alles zu lesen, wie herzlos und unbarmherzig die eigenen Kinder mit ihren Eltern umgehen.
Bleibt zu hoffen dass die Enkelkinder in den kommenden Jahren den Kontakt suchen.
Wünsche Jutta von Herzen alles Gute!
Die Kinder werden eventuell auch mal alt – trotz Genbehandlung – wie sie ihre Kinder dann behandeln werden?
In der Familie einer guten Freundin war es ähnlich, da wurde die Großmutter auch erpresst “Ohne Impfung siehst du deine Enkel nie wieder!”.
Zum Glück ist sie stark genug gewesen und hat sich nicht erpressen lassen.
Aber selbst wenn sie sich die notzugelassene Genspritze hätte geben lassen – auf welcher Basis sollte diese Beziehung dann weitergehen?
Die Worte sind ausgesprochen und man kann nicht auf “Reset” drücken wie bei einem elektrischen CD Spieler.
Die Corona Kult Initiatoren haben ihr teuflisches Ziel erreicht, die Menschen maximal zu trennen.
Bis in die intimsten Verbindungen, die Familie und den/die Partner/in.
Gruselig welche Macht sie über die Menschen haben.
Verzeihen kann man vielleicht wenn man die Größe dazu hat – vergessen aber sicher nicht.
Dazu ist die frühere Herzlichkeit nicht mehr vorhanden.
Ein perfides Spiel bei dem die Mehrheit mitgemacht hat und jetzt so tut als sei nie etwas gewesen.
Ob es eine Art “Aufarbeitung” geben wird wage ich zu bezweifeln, dazu haben zu viele Angst vor der Wahrheit.
Dauert sicher sehr lang, vielleicht eine Generation wie bei anderen totalitären Strukturen.
“Papa, warum hast du mitgemacht?”
Was für kaltherzige Monster doch hinter der Maske verborgen sind und waren.
Täter und Opfer zugleich.
Ich hätte um so eine Tochter, die mir solche Vorgaben macht, nicht geweint, ich hätte auf sie gespuckt. Ich kann das sagen, denn ich habe auch Kinder, darunter eine Tochter und als ich ihr mal schrieb: Ich kann da nicht mitmachen, so eine Demütigung ertrage ich nicht, da schrieb sie zurück: Wir finden immer eine Möglichkeit und sie fand eine.
Mein Enkel würde sich total über “Hobbygrosseltern” freuen. Leider hat er nur seine ungeimpfte alleinerziehende Mama und mich als ungeimpfte Oma. Manche wissen nicht wie gut es sich anfühlt Familie zu haben 🙁 . Ungeimpft ist auch definitiv falsch. Tetanus lassen wir impfen und haben 10 Jahre Schutz:)
In nahezu allen Schulklassen wurde der Film „die Welle“ gezeigt. Hat dies etwas gebracht? Offensichtlich
Liebe Jutta, liebe Monika,
liebe alle, die solch schrecklichen Erfahrungen machen mussten
den Bericht zu lesen, hat mir in der Seele geschmerzt. Ich wünsche Ihnen und allen, die ähnliche Erfahrungen machen mussten, dass Sie sich Ihres Wertes als denkender und liebender Mensch vollständig bewusst sind. So schlimm diese Erlebnisse waren, halten Sie sich bitte vor Augen, dass Sie eine sehr wichtige und richtige Entscheidung für sich getroffen haben, dass Sie sich nicht haben erpressen lassen und Sie keine Schuld an der erlittenen Ausgrenzung haben.
Ich hoffe sehr, dass sich die Beziehungen in den Familien wieder in einem Rahmen stabilisieren, der Ihnen gut tut, und wünsche Ihnen von Herzen, dass sich die Verbindung zu den Enkelkindern, die von dieser mörderischen Manipulation ohne Möglichkeit zur Gegenwehr vereinnahmt wurden, wieder innig, herzlich und liebevoll entwickeln.
Alles Liebe und Gute!
Mir läuft es beim Lesen der Geschichten kalt über den Rücken.
Ich (61) habe Ähnliches mit meiner Tochter (26) erlebt, allerdings habe ich keine Enkelkinder und wir haben inzwischen wieder Kontakt.
Bei einigen anderen Bekannten und Freunden ging es allerdings ähnlich zu wie bei den beschriebenen Fällen von Jutta und Monika.
Was haben wir im Laufe der vielen Jahre für unsere (inzwischen erwachsenen) Kinder alles getan? Alles vergessen ?!?! Auf wieviele Dinge haben wir als Eltern verzichtet?! Alles umsonst?!?! Es scheint so und schmerzt umso mehr. Da keine Gespräche diesbezüglich mehr möglich sind, wird es auch nach meiner Wahrnehmung bei dieser Spaltung bleiben.
Liebe Jutta und liebe Monika, ihr seid nicht alleine mit eurem Schicksal. Seid in Gedanken lieb umarmt von einer „Leidensgenossin“. Und bitte nicht den Kindern hinterherlaufen. Sie interpretieren es als Schuldeingeständnis….
Ja, bei mir war es ähnlich. Das Verhältnis zu meiner Tochter wird nie wieder so sein wie es war. Sie wohnt zum Glück weit weg. Trotzdem Schade. Heute habe ich manchmal das Gefühl, dass sie mir missgönnt, dass ich die Blörre nicht in mir habe; denn die Risiken kennt sie nun und ist auch schon 52. Traurig.
Es ist echt fürchterlich, wenn man in der Familie so gehirngewaschene Leute hat, die dem System JEDE Lüge & JEDES Märchen glauben & daraus solche Aktionen ableiten.
Für einen 1-Jährigen hätte ich das nicht gemacht, weil der sich daran wohl kaum erinnert. Aber wenns auch ältere Kinder betrifft, ist das schon hart!
Man kann für so was auch keine Patentrezepte empfehlen, immer ein wenig Verhandlungen & “zwischen Daumen & Zeigefinger” behandeln….
Die Erfahrungen machten viele. “Man kann die Wahrheit niemanden aufzwingen, wer ihr nahe kommen will, muss selbst zu ihr aufbrechen.” Wenn es einfach wäre, Menschen auf den Weg zu bringen, hätten wir wohl keine Probleme. Dennoch muss man immer versuchen, die Neugier zu wecken.
Die Gesellschaft wurde in den letzten Jahren komplett gespalten und ich habe die Befürchtung, dass sich das eher vertiefen wird. Zu groß sind die Gräben zwischen den Befürwortern und Gegnern der Coronamassnahmen.
Ja… genau so geht’s mir bzw. meinem Mann und mir auch. Plötzlich wurden wir von den (erwachsenen) Kindern als Nazis betitelt und der Kontakt wurde komplett abgebrochen. Bis heute kein Kontakt mehr und selbst zum Geburtstag der Enkelkinder dürfen wir nicht kommen. Nicht mal, wenn sie den Uropa besuchen, dürfen wir dabei sein.
Zur Beerdigung der Uroma durften wir unsere Enkelkinder gerade mal von weitem sehen. Die haben inzwischen überhaupt keinen Bezug mehr zu uns. Das tut mächtig weh! Ebenso schmerzt, dass auch mein eigener Sohn aus voriger Ehe keinen Kontakt mehr zu mir sucht… und das, obwohl er immer wusste wo er mich findet, wenn es ihm dreckig ging oder er Probleme hatte, bei denen ich bzw. wir ihm helfen “durften”.
Ich habe ihn mit so viel Liebe erzogen und immer versucht ihm zu helfen, ein selbstständiger Mensch zu werden. Und trotzdem ist er nun so erschreckend kalt und distanziert. Ich verstehe nicht, was mit unseren Kindern passiert ist.
Meine Kids 24 und 22 Jahre sind zum Glück ungespritzt! Hätten sie so etwas mit uns veranstaltet hätten wir sie sofort enterbt!
Zum Glück ist uns diese Erfahrung erspart geblieben