Im Frühjahr 2023 fand in Bergisch-Gladbach die Ausstellung “Galerie der Aufarbeitung” statt. Ein Artikel darüber wurde an zahlreiche Pressevertreter verschickt, aber die Medien ignorierten dies. Wir freuen uns sehr über das Engagement zur Aufarbeitung der Coronazeit und stellen den Bericht und Bilder der Ausstellung gern unseren Lesern zur Verfügung.
Annette, 56, Lehrerin
Am heutigen 13. Mai 2023 fand in unserem Städtchen die zweite Galerie der Aufarbeitung statt, deren Initiatoren Mitmenschen aus Bergisch Gladbach und Umgebung sind. Eine erste solche Veranstaltung, die Premiere, gab es am 29. April 2023 im gleichen Ort, auf einem anderen Platz. Ein Historiker formulierte es sinngemäß sehr treffend etwa so: Wir erleben eine Krise nach der anderen, ohne jemals die jeweils vorangegangene Krise aufzuarbeiten. Die Pandemie ist doch zu Ende, weiter im Text. Auf in die nächste Krise. Viele aktuelle Themen bieten sich an.
In unserer Info für die Vertreter der Medien formulierten wir das Anliegen unserer Galerie wie folgt: Begleiten Sie uns gerne bei unserem Blick zurück auf die vergangen drei Jahre, die wohl für jeden von uns besondere drei Jahre waren. Unsere Galerie zeigt in gebündelter Form und chronologisch die Ereignisse dieser Jahre – beginnend mit dem 31.12.2019 – und konzentriert sich auf die Aussagen und verordneten Maßnahmen der Entscheidungsträger dieses Landes aus Politik und Wissenschaft und auf die Corona-Berichterstattung durch die Medien.
Gestützt haben wir uns dabei fast ausschließlich auf Artikel und Veröffentlichungen der etablierten Medien. Der ein oder andere mag bei dieser Rückschau die aufgezeigten Widersprüchlichkeiten entdecken, die sicherlich bei vielen Menschen zu einem Vertrauensverlust in Politik und Medien geführt haben.
Wir als engagierte Mitglieder der Menschheitsfamilie möchten mit unserer Galerie die Aufarbeitungsbemühungen der Regierung auf Bundes- und Landesebene unterstützen. Die Resonanz war im Großen und Ganzen sehr positiv; viele interessierte Besucher bedankten sich für die tolle Arbeit, waren froh, Informationsmaterial über Hilfsangebote zum Thema Nebenwirkungen der Impfung mitnehmen zu können. Da waren zum Beispiel zwei junge Männer, die von schweren Impfschäden berichteten und sich froh darüber zeigten, dass es hier Mitmenschen gibt, die sich dieses Themas angenommen haben.
Es gab Anfragen, ob man das Material der Galerie ausleihen könne, um es in anderen Städten auszustellen. Man zeigte sich sehr bewegt, über die persönlichen Erfahrungsberichte, die einen Teil der Galerie darstellten und es ergaben sich gute Gespräche. Eine Besucherin war der Auffassung, dass diese Galerie in ein Museum gehöre, als ständige Ausstellung, um möglichst vielen Menschen Zugang zu dieser Aufarbeitung zu verschaffen, auch mit der Möglichkeit, ein zweites und drittes Mal zu kommen, denn es wäre so unendlich viel Material, dass man bei nur einem Besuch überfordert sei.
Natürlich stieß unsere Ausstellung auch auf völlige Ablehnung, die durch Aussagen bekräftigt wurde mit dem Tenor: Man solle den ganzen Kram einpacken und nach Hause gehen, oder Zitat: „Ich will davon nichts hören!“ Was anrührt und traurig macht, sind die vielen Striche, die auf dem aufgestellten Flip-Chart hinter den aufgeführten Nebenwirkungen der sogenannten Impfung kontinuierlich mehr wurden. Wir wollten den Besuchern die Möglichkeit geben, zu vermerken, mit welchen Nebenwirkungen sie selbst oder Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld konfrontiert worden sind. Am Ende der Liste stand das Wort Tod. Schlussendlich haben wir dort 13 Striche gezählt.
Wer bei Veranstaltungen dieser Art im hiesigen Raum nicht fehlen darf, sind die gegenüber positionierten und den Beschriftungen der mitgeführten Schilder zufolge „Omas gegen rechts“ mit einer „Antiverschwurbelten Aktion“, deren verbale Ausführungen sich allerdings in den Zitaten: blahblahblah“ und „piep piep piep“ erschöpften. Sie, so wurde es uns von Passanten zugetragen, müssten die Demokratie verteidigen und das ist dann ja auch ein hehres Ziel, nicht wahr?
Die Einträge in unserem Gästebuch sind bewegend.
Die zum Ausdruck gebrachte Dankbarkeit und Wärme ist es, die unsere Müdigkeit nach einem solchen aufregenden und auch etwas anstrengenden Tag verfliegen lässt und uns neue Energie einhaucht für kommende Ausstellungen.
Wir schauen positiv nach vorn!
Hier können Sie uns unterstützen:
Parallel zur Galerie entstand ein sehr detaillierter Rückblick, der im Dezember 2019 beginnt, unser Kanal auf Telegram:
https://t.me/Retrospektiven